Allgemein Veranstaltungen

Mahnwache und Demo am Montag, 21. März ab 18:00 Uhr, Grabbeplatz

Ortsänderung: Um etwas mehr Platz zu haben, findet in Düsseldorf die Mahnwache für den Atomausstieg am 21.03.2011 auf dem Grabbeplatz (K 20, Mühlenstraße) statt. Anschließend bewegt sich ein Demonstrationszug zum Victoriaplatz (E.ON-Zentrale) zur Kundgebung mit abschließendem Schwabenstreich.

Aufruf zur Teilnahme am Montag, 14. März: Mahnwachen für den Atomausstieg!

Am Montag (14.03.2011) finden ab 18 Uhr bundesweit Mahnwachen gegen die Nutzung der Kernenergie statt. Die Piratenpartei Düsseldorf ruft alle Bürger zur Teilnahme an den Mahnwachen auf. Wir wollen gemeinsam mit den Initiatoren vor Ort ein Zeichen gegen die unverantwortliche Atompolitik der Bundesregierung setzen.

Die Mahnwache in Düsseldorf findet am Montag ab 18:00 Uhr auf dem Heinrich-Heine-Platz vor dem Carsch-Haus statt – initiiert vom Anti-Castor-Bündnis-Düsseldorf.

Alle Informationen zu den bundesweit stattfindenden Demonstrationen finden sich auf

http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/fukushima.html und

http://www.anti-atom-piraten.de/demos-und-termine/

mit dem Planungswerkzeug http://antiatompiraten.piratenpad.de/demotermine.

Die Zerstörungen an den japanischen Kraftwerken und die Kernschmelze in dem Atomkraftwerk Fukushima beweisen, ebenso wie Tschernobyl, Harrisburg und etliche andere Beinahe-Katastrophen in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten, dass sich die Risiken aus der Atomkraft nicht kontrollieren lassen – egal, ob Bundeskanzlerin Merkel und die Atomlobby das Gegenteil behaupten. Der Mensch ist weder Herr über Naturgewalten noch unfehlbar bei der Konzeption von Sicherheitssystemen. Die Konsequenz angesichts dieser Erkenntnis kann nur sein, das Spiel mit dem Feuer so schnell wie möglich zu beenden und die Energiepolitik auf Nachhaltigkeit anstelle unwägbarer Risiken auszurichten.

Die Piratenpartei fordert schon seit längerem, dass der „Ausstieg aus dem Ausstieg“ der Atomenergienutzung umgehend rückgängig gemacht wird. Darüber hinaus muss endlich Transparenz im Atomsektor gewährleistet werden. Über Jahrzehnte hinweg wurde die Bevölkerung über die nach wie vor ungelöste Endlagerproblematik hinweg getäuscht. Der verantwortungslose Umgang mit Atommüll zeigt sich gerade in Deutschland durch die radioaktive Verseuchung des Grundwassers in der Asse, deren Probleme lange vor der Öffentlichkeit geheim gehalten worden sind.
Gleichsam werden die wahren Kosten für Atomenergie vor den Verbrauchern durch massive Steuersubventionen versteckt, um damit Laufzeitverlängerungen zu rechtfertigen. Die einzigen Nutznießer dieser Situation sind die Energiekonzerne.

Die Piratenpartei setzt sich für eine nachhaltige und transparente Energiepolitik ein, um auch künftigen Generationen eine sichere Existenz in Würde und Freiheit zu ermöglichen.